Britta Horn – grüne Direktkandidatin für die Landtagswahlen im Wahlkreis 49 (Südliche Weinstraße und Kandel)

Britta Horn ist zur Direktkandidatin des Wahlkreises 49 Südliche Weinstraße vom Kreisverband der Grünen SÜW für die Landtagswahl 2026 gewählt worden.

In der in Klingenmünster in einem Weingut anberaumten Wahlkreisveranstaltung wurde Britta Horn aus Annweiler einstimmig von allen 24 anwesenden Mitgliedern zur Wahlkreisdirektkandidatin des Wahlreises 49, Südliche Weinstraße, gewählt. Britta Horn, 45 Jahre, wohnt mit ihrer Familie in Annweiler, ist dort im Stadtrat Beigeordnete für die Grünen und auf landespolitischer Bühne auch kein Neuling mehr. Schon vor 5 Jahren hat Britta Horn die Kreisgrünen im WK 49 gemeinsam mit Dr. Lea Heidbreder (Landau) im WK 50 in den Wahlkampf geführt.

Britta Horn, von Beruf Schauspielerin, ist über den Stadtrand von Annweiler am Trifels hinaus durch ihr Engagement zum Erhalt alter, geschichtsträchtiger Bausubstanz bekannt geworden. So hat sie das Gerberhaus in Annweiler mit Freunden und in viel Eigenleistung durch Nutzung alter Fachwerkstrukturen ökologisch nachhaltig umgebaut und zu einem Vorzeigeprojekt werden lassen. Britta Horn forderte von der Politik ein beherztes Engagement für die Wiederbelebung alter Bausubstanz. Sie fordert den Erhalt unserer Kleinstadt- und Dorfstrukturen, eine „Smart City“. „Unsere Städte und Dörfer müssen lebenswerter, effizienter, technologisch fortschrittlicher, ökologischer und sozial inklusiver werden“, fordert Frau Horn. Der Zusammenhalt der Kommunen müsse durch mehr miteinander statt gegeneinander gefördert werden, so Britta Horn. Außerdem, und dabei kommt sie auf den zweiten Aspekt ihrer Forderungen zu sprechen, die sie auf Landesebene umsetzen möchte, müssen wir die zunehmenden Flächenversiegelungen stoppen. „Eingriffe in die Natur müssen generell minimiert werden. Ein weiterer Verlust von Tier- und Pflanzenarten dürfe nicht toleriert werden. Wenn Vögel keine Nahrung mehr finden, um Ihre Brut aufzuziehen, weil der Insektenreichtum schwindet, dann müsse das Thema Biodiversität stärker aufgegriffen und entschiedener gehandelt werden.

„Hier seien wir alle gefordert uns einzubringen“, appelliert Britta Horn. Einen dritten Schwerpunkt sieht Britta Horn in der Bildungspolitik. “Es fehlen Lehrkräfte. Die Arbeit an Schulen müsse auch wieder attraktiver werden und Schüler:innen und Lehrer:innen wieder mehr Spaß machen. Sie plädiert neben mehr Lehrpersonal, für eine bessere Ausstattung der Schulgebäude und für die umgehende Instandsetzung maroder – für SchülerInnen so nicht zumutbarer – Gebäude. Ziel müsse es auch sein die „Konzipierung und Nutzung von Waldkindergärten und Waldschulen“ besser zu fördern. Es sei wichtig, dass Kinder ihren Unterricht sehr früh in der Natur und im Einklang mit ihr erleben können.

Achtsamkeit gegenüber allem Leben wird damit gefördert. Dies sei eine gute Basis für eine gute Entwicklung von Klein auf und für ein respektvolles Miteinander. „Die Natur ist geprägt
durch eine friedliche Koexistenz, sofern der Mensch nicht eingreift“. Hiervon können wir nur lernen, so Britta Horn. Solche waldpädagogischen Konzepte möchte Britta Horn auf Landesebene mit ausgerollt sehen. Sie freue sich auf den Wahlkampf und die Gespräche mit Bürger:innen und natürlich Unterstützung bei der Umsetzung am Wahltag.